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Spandau 2013 – 2016

Berlin-Spandau: Ersatzneubau der Freybrücke über der Havel

Auftraggeber

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bauzeit

2013 – 2016

Realisiert durch

Matthäi Berlin

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Projektinformationen

Die Freybrücke überquert im Zuge der Heerstraße (Bundesstraßen 2 und 5) die Untere Havel-Wasserstraße und verbindet die Stadtbezirke Spandau und Charlottenburg/Wilmersdorf. Die alte Freybrücke war 100 Jahre alt, ihr Zustand reichte nicht mehr aus und sie musste neu gebaut werden. Dafür wurden zunächst sechs Behelfsbrücken errichtet, dann die alte Brücke abgebrochen, und schließlich eine neue Brücke als Stahlverbundkonstruktion gebaut.

3. und 4. Juni 2016: Einschwimmen, Anhub und Verschweißung des letzten großen Stahlbauteils

An diesem Wochenende wurde das letzte große Stahlbauteil, das sogenannte „Stromfeld“ der neuen Freybrücke, auf dem Wasserweg eingeschwommen, mit Hilfe von Litzenhebern auf die geplante Fahrbahnhöhe eingehoben und danach verschweißt. Damit sind die Bauleistungen zur Herstellung der Stahlbauteile für den Neubau der Brücke abgeschlossen.

Vor Ort war der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel: „Es war die richtige Entscheidung, mit der Behelfsbrückenkonstruktion den Verkehr aufrecht zu erhalten und gleichzeitig mit einer hochkomplexen Montageabfolge eine neue leistungsfähige Freybrücke zu errichten. Mit dem Ersatzneubau der Freybrücke wird ein wesentlicher Beitrag zur Instandsetzung und damit zur Aufrechterhaltung des bestehenden Straßennetzes geleistet.“

Massen:

160
m
Länge der alten Freybrücke (Stützweite der Überspannung der Unteren Havel-Wasserstraße)
Behelfsumfahrung:
11.600
Erdarbeiten
1.400
Betonarbeiten
465
t
Betonstahl
855
m
Großbohrpfähle
1.000
m
Verankerung
1.200
Spundwand
1.800
Straßenbauarbeiten
8.000
m
Leitungsbau
Abbruch alte Freybrücke
1.700
t
Stahlabbruch
2.100
Betonabbruch
3.400
Brückenbelag
3.500
Straßenaufbruch
14.000
Erdarbeiten
10.460
m
Leitungsbau
Ersatzneubau:
1.575
t
Stahlkonstruktion
2.500
Erdarbeiten
3.650
Betonarbeiten
1.030
t
Betonstahl
1.400
m
Großbohrpfähle
2.500
m
Verankerung
4.200
Spundwand
11.000
Straßenbauarbeiten
7.000
m
Leitungsbau


Maße und Gewicht des Stromfeldes:

61
m
Länge
24
m
Breite
2,4
m
Höhe
400
t
Gewicht



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