E‑Mobilität bei Matthäi: Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur nimmt Fahrt auf
Matthäi hat erste wichtige Meilensteine beim Umstieg auf eine nachhaltigere Energieversorgung erreicht. Auf dem Matthäi-Gelände in Verden wurde die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge durch den Ausbau der Ladesäulen entscheidend vorangebracht. Nach Abschluss des Baus und der Installation der Ladesäulen stehen in Verden aktuell 22 Normalladepunkte und 6 Schnellladepunkte zur Verfügung. Die Ladeinfrastruktur ist flexibel gestaltet, sodass sowohl Dienstfahrzeuge als auch private Fahrzeuge bequem über Ladekarten oder Kreditkarten geladen werden können.
Diese Maßnahmen zeigen bereits Wirkung. Mit den Matthäi-Ladesäulen tragen wir aktiv zur Reduktion von Treibhausgasen bei. Bis Mitte Oktober 2024 haben wir bereits rund 100.000 kg CO₂ eingespart. Diese Menge entspricht den Emissionen, die bei den entsprechenden Fahrten mit Verbrennerfahrzeugen freigesetzt worden wären. Insgesamt sind an den Matthäi-Ladesäulen in Verden bislang in diesem Jahr 30.000 kWh Strom geladen worden. Das entspricht einer Fahrleistung von rund 150.000 Kilometern und einer Einsparung von 11.550 Litern Benzin.
Um die steigende Nachfrage nach Ladeleistung abzudecken, haben wir außerdem eine neue Netzstation mit einem leistungsstarken 2-MVA-Transformator auf dem Matthäi-Gelände errichtet. Für das Gesamtprojekt wurden insgesamt 17 Kilometer Kabel verlegt.
Auch die Beschäftigten von Matthäi profitieren von den Verbesserungen. Sie können die Ladezeit ihres eigenen Elektrofahrzeugs direkt am Arbeitsort in ihre Arbeitszeit integrieren.